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Drohung gegen internationalen Begleiter

Fijáte 251 vom 26. Dez. 2001, Artikel 5, Seite 4

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Drohung gegen internationalen Begleiter

Am 6. Dezember, als José Luis Vivó Barberá zusammen mit einer andern internationalen Begleiterin und weiteren zehn Personen auf der Ladefläche eines Pick-Up mitfuhr, wurde er von einem ebenfalls mitfahrenden Untergebenen des Fincaverwalters darauf hingewiesen, dass seine Anwesenheit in Los Cerritos zu einem Problem geworden und nicht erwünscht sei. Vivó Barberá entgegnete, es täte ihm leid, zu stören, aber sein Aufenthalt würde sich noch etwas verlängern. Darauf antwortete ihm der Mann, eine lange Zeit könne sehr kurz sein, was als eine Todesdrohung zu interpretieren ist.

Die Koordination der internationalen Begleitungen (ACOGUATE) und das CUC rufen die nationale und internationale Öffentlichkeit auf, ein Augenmerk auf die zunehmenden VGMenschenrechtsverletzungenNF in Guatemala zu haben. Die Ereignisse in Las Quebradas und Los Cerritos zeigen die Wichtigkeit internationaler BegleiterInnen vor Ort, einerseits um eine Eskalation zu verhindern bzw. um vorkommende Menschenrechtsverletzungen publik zu machen, hiess es in einer Erklärung von ACOGUATE.


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