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Revolution von 1944 - ein kontinentaler Hoffnungsschimmer

Fijáte 396 vom 24. Oktober 2007, Artikel 2, Seite 2

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Revolution von 1944 - ein kontinentaler Hoffnungsschimmer

Unter Jacobo Árbenz Guzmán wurden die eingeschlagenen Wege vertieft, die Landstrasse in Richtung Atlantik gebaut ebenso wie das VGWasserkraftwerkNF Jurún Marinalá und der Hafen VGSanto TomásNF de Castilla. Wesentlich an dieser Zeit war die Förderung der VGAgrarreformNF.

Während die Revolution von 1944 in Guatemala als Referenz für die linken Bewegungen in Südamerika gestanden habe, gelte das Land heutzutage als gewalttätig und ein guter Teil der politischen Klasse als korrupt. Als Krönung und, was gar nicht zu dem Erfolg der Linken in Südamerika passen wolle, sei die guatemaltekische Linke völlig zersplittert und folglich von äusserst geringem Wahlgewicht, schreibt die FLACSO weiter.

Dabei wird im diálogo unterstrichen, dass, ein halbes Jahrhundert später und sich auf die Dokumentation der am Sturz von Árbenz beteiligten US-amerikanischen VGCIANF Bezug nehmend, die Hypothese mehr und mehr gewinne, das damalige guatemaltekische Problem sei nicht der vermeintliche Kommunismus gewesen, sondern der Nationalismus, den das Land mit Erfolg und Stolz so nah an den VGUSANF zur Schau stellte.


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