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GAM kritisiert Militärbudget 2000

Fijáte 195 vom 6. Okt. 1999, Artikel 2, Seite 2

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GAM kritisiert Militärbudget 2000

Die GAM kritisiert in ihrem Communiqué die Erhöhung des Militärbudgets und bittet den Kongress, eine substantielle Kürzung zu Gunsten des Erziehungs- und Gesundheitssystems vorzunehmen, welches diejenigen Bereiche sind, die am wenigsten erhalten.

Weiter heisst es in der Pressemitteilung: "Wenn wir wollen, dass sich Guatemala ernsthaft Richtung Fortschritt entwickelt, müssen die Staatsausgaben umverteilt werden. Soziale Institutionen wie das VGErziehungsministeriumNF müssen mehr Gelder bekommen im Verhältnis zu Institutionen wie dem Militär, das ja sowieso nicht mehr nötig ist."

Parallel dazu sammeln verschiedene soziale Organisationen Unterschriften in der Bevölkerung. Gefordert wird beim Kongress eine Erhöhung des Budgets des Erziehungsministeriums auf 4500 Millionen Quetzales.

Diese Summe entspricht rund der Hälfte des im Erziehungsgesetz festgelegten Budgets. In diesem Gesetz ist festgelegt, dass das dem Erziehungssystem 7% des Bruttosozialproduktes zugewiesen wird.


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