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Überblick | Vor 1524 | Bis 1821 | Bis 1871 | Bis 1944 | Bis 1954 | Bis 1978 | Bis 1985 | Bis 1996 | Seit 1996
Okt. 1944 |
"Oktoberrevolution": Ein Bündnis aus städtischem Kleinbürgertum, Studenten,
Intellektuellen und Militäroffizieren stürzt das Triumvirat. |
März 1945 |
Juan José Arévalo wird Präsident. Die neue Verfassung schafft die Gesetze gegen Vagabundentum ab, garantiert Meinungs- und Pressefreiheit und das Wahlrecht für alle Erwachsenen mit Ausnahme des Lebens und Schreibens unkundiger Frauen. Die Regierung erklärt die Autonomie der Universität. |
1947 |
Neue Arbeitsgesetze garantieren Organisationsfreiheit, Streikrecht und andere grundlegende Rechte für die Arbeiter. |
1949 |
Neue Pachtgesetze zwingen die Großgrundbesitzer, brachliegendes Land an Bauern zu verpachten. |
1950 |
Mit 63% aller Stimmen wird Jacobo Arbenz zum Präsidenten gewählt. |
1951 |
Legalisierung der Guatemaltekischen Arbeiterpartei (PGT), gegründet 1949. |
1952 |
Verabschiedung der Agrarreformgesetze. |
1953 |
Die Regierung Arbenz zieht das Kapital der IRCA ein, als Entschädigung für unterschlagene Steuern. Die Landverteilung beginnt. 162 000 ha Land der UFCo werden enteignet. |
März 1954 |
Konferenz der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) in Caracas: Die USA setzen eine Resolution gegen Guatemala durch, unter dem Vorwand der Verteidigung der westlichen Hemisphäre gegen die "kommunistische Aggression". |
17./18. Juni 1954 |
Die Söldnertruppen von Oberst Castillo Armas dringen von Honduras aus in Guatemala ein; Luftangriffe nordamerikanischer Flugzeuge; Arbenz dankt ab. |
Quelle: Guatemala: Der lange Weg zur Freiheit, Hrsg.: Informationsstelle Guatemala e.V.
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