Home | Informationen zum Land | Fijáte | Aktionen | Linkliste | Datenschutzerklärung | Impressum
Bis 1524 | Die Mayas vor den Spaniern |
1524-1821 | Nach der Eroberung durch die Spanier |
1821-1871 | Nach der Unabhängigkeit bis Barrios |
1871-1944 | Politische Wirren und Diktaturen |
1944-1954 | Der demokratische Frühling |
1954-1978 | Die Herrschaft der Militärs und der Beginn des Bürgerkriegs |
1978-1985 | Erstarken der Guerilla und die Zeit der Massaker |
1986-1996 | Demokratie unter militärischer Kontrolle |
Seit 1996 | Wiederaufbau, Versöhnung, Gerechtigkeit? |
ca. 300-900 n.Chr. | Maya-Hochkultur (von mex. Halbinsel Yucatan und Südmexiko über Belize, Guatemala und Honduras bis nach El Salvador) |
1523/24 | Eroberung durch spanische Truppen unter Pedro de Alvarado |
1821 |
Unabhängigkeit von Spanien. Guatemala ist Teil der Föderation Zentralamerikanischer Staaten |
1839 | Guatemala verlässt die Föderation und etabliert sich 1847 als "República de Guatemala" |
1844-1865 | Diktatorische Herrschaft des Präsidenten Rafael Carrera |
1859 | Vertrag mit Großbritannien zur Festlegung der Grenze mit Belize |
1873- 1885 | Präsidentschaft von Justo Rufino Barrios ("Gobierno Liberal"). Verstaatlichung des Kirchenbesitzes. Intensivierung des Kaffeeanbaus. Erneuerung der Zwangs-Arbeitsverpflichtung der Indígenas. Modernisierung des Landes |
1898-1920 | Diktatorische Herrschaft des Präsidenten Manuel Estrada Cabrera (1917: Erste Enteignung deutscher Vermögen) |
1931-1944 | Präsidentschaft des Generals Jorge Ubico (1941 Beschlagnahme - späterer Verkauf - deutscher Besitztümer) |
1944-1954 | Sozialreformerische Regierungen (Arévalo - bis 1951, Arbenz - bis 1954) |
1954 | Sturz der Regierung Arbenz durch eine von der CIA gestützte Söldnerinvasion. (Hintergrund: von Arbenz betriebene Landreform, die Interessen der USA - besonders United Fruit Company - berührte) |
1954-1985 | Guatemala wird fast ausschließlich von Militärs regiert, die z.T. "gewählt" wurden, z.T. durch Staatsstreiche an die Macht kamen (1982/83: General Rios Montt) |
ab 1962 | Vermehrt Aktivitäten linksgerichteter Guerillabewegungen, die ebenso wie andere Oppositionelle von den Militärs mit größter Härte bekämpft wurden. Im Verlauf der Auseinandersetzungen Menschenrechtsverletzungen in großem Umfang, wie sie im Bericht der Katholischen Kirche (REMHI - 1998) und der Wahrheitskommission (CEH 1999) erfasst wurden |
ab 1986 | Demokratisch gewählte zivile Regierungen (Cerezo, Serrano / de Leon Carpio, Arzú, Portillo, Berger). Ab Anfang der 90er Jahre Verhandlungen der Regierungen mit der Guerilla und Abschluss mehrerer Abkommen (Waffenstillstand, Menschenrechte, Rechte der Indígenas, Stärkung der Zivilgewalt u.a.) |
1996 | Friedensschluss ("Paz Firme y Duradera") zwischen der Regierung Arzú und der Guerilla-Vertretung URNG |
2000 | Nach Wahlsieg der FRG Präsidentschaft von Alfonso Portillo. (Kongress-Präsident: Lic. Carlos Humberto Hernandez Rubio) |
Nov. 2003 | Wahlsieg der GANA ("Gran Alianza Nacional"). |
2004 |
Nach Wahlsieg der GANA Präsidentschaft von Lic. Óscar Berger Perdomo.
(Kongress-Präsident: Lic. Rolando Morales Chavez) (Amtsantritt: 14.01.2004) |
Jan. 2008 | Amtsantritt Álvaro Coloms von der Partei Unidad Nacional de la Esperanza (UNE) |
Jan. 2012 | Amtsantritt des Ex-Generals Otto Pérez Molina von der Partido Patriota (PP) |
Home | Informationen zum Land | Fijáte | Aktionen | Linkliste | Datenschutzerklärung | Impressum