III Foro Mesoamericáno gegen den Plan Puebla Panamá
Fijáte 266 vom 14. August 2002, Artikel 5, Seite 6
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III Foro Mesoamericáno gegen den Plan Puebla Panamá
Guatemala, 18. Juli. Über 1000 VertreterInnen von über 350 Volks- und sozialen Organisationen haben vom 16. bis 18. Juli in Managua über die Auswirkungen der Globalisierung, speziell der von der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds geförderten Freihandelsabkommen, diskutiert. In der Schlusserklärung des III. Mesoamerikanischen Forums sprechen sich die TeilnehmerInnen klar gegen das kapitalistische System aus, das "jegliche Form von politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Organisation dominiert". Weiter heisst es in der Erklärung: "Wir wehren uns gegen die zunehmende Militarisierung Zentralamerikas und fordern den unverzüglichen Abzug US-amerikanischer Soldaten aus der Region." In Arbeitsgruppen bekräftigten die TeilnehmerInnen ihre Ablehnung des Freihandelsabkommen ALCA und des Plans Puebla Panamá. Solche Abkommen widersprächen einem nachhaltigen Entwicklungsmodell, verschärfen die Armut und führen in eine noch grössere Verschuldung. Nach oben |
Das Treffen diente nebst dem Öffentlichmachen eines gemeinsamen Protestes auch dazu, sich über die spezifische Situation in den einzelnen Ländern auszutauschen und gemeinsame Widerstandsformen zu entwickeln. So wurde der 12. Oktober 2002 zu einem regionalen Aktionstag erklärt, an dem gegen den PPP und das ALCA demonstriert werden soll. |
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