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Auf gute Nachbarschaft!

Fijáte 280 vom 12. März 2003, Artikel 4, Seite 4

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Auf gute Nachbarschaft!

Die mexikanische Regierung brachte mit der Freigabe des mexikanischen Terrains das Projekt des Mesoamerikanischen Biologischen Korridors auf den Weg, das angeblich das Ziel verfolgt, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern und die natürlichen Ressourcen zu schützen, die in der Region, sprich Südmexiko und Mittelamerika, vorkommen. In den kommenden sieben Jahren soll das unter der Schirmherrschaft der VGWeltbankNF stehende 17-Mio.-US$-Projekt, das mit den geplanten 597 Schutzgebieten eine Fläche von 16 Mio. 449´435 ha umfassen wird, lokale Praktiken in Planung und Entwicklung fördern sowie die Einbettung von Kriterien der Biodiversität in die öffentlichen Ausgaben zu erreichen suchen.

Gleichzeitig sorgt die mexikanische Regierung aber dafür, dass der Kontakt zum südlichen Nachbarn nicht zu freundschaftlich und offen wird. Deshalb startete die Präventive Bundespolizei die Operation Wächter: Aus Angst vor TerroristInnen sowie konventionellen und chemischen VGWaffenNF, die gegen strategische nationale wie nordamerikanische Einrichtungen gerichtet werden könnten, wird mit militärischen VGGeheimdienstaktionenNF, der Stationierung von Reservisten und verstärkter Militärpatroullien in den "Risikogrenzgebieten" vorgegangen. Eine neue und mit bester Technologie ausgerüstete Soforteingriffsgrenztruppe (GRIF) soll sich der Bekämpfung und der Prävention von Verbrechen wie dem illegalen Handel von Personen, Edelhölzern und Waffen annehmen.


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