Kanada verpflichtet Bergbauunternehmen zur Durchführung von Umweltstudien
Fijáte 454 vom 17. Februar 2010, Artikel 3, Seite 3
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Kanada verpflichtet Bergbauunternehmen zur Durchführung von Umweltstudien
Kanada, 29. Jan. Der kanadische Oberste Gerichtshof ordnete an, dass Bergbauprojekte Umweltstudien vorlegen müssen, die detaillierter sind als bisher und verständliche Informationen für BürgerInnen enthalten. Dieser Beschluss bedeutet, dass Bergbauunternehmen für alle zukünftigen Projekte an besagte Richtlinien gebunden sind - wie Goldcorp, die in Guatemala unter dem Namen Montana Exploradora S.A. die die Mine Marlin und in Honduras unter dem Namen Entre Mares S.A. im Valle de Siria die Mine San Martin ausbeutet, beides sehr umstrittene Projekte. Diese Richtlinien müssen in den Gemeinden vorgestellt werden, egal ob sie nun in Kanada oder in Zentralamerika angesiedelt sind. Der Beschluss beruht auf der Auswertung des kanadischen (und in Kanada operierenden) Gold- und Kupferabbauprojektes Red Chris, welches die Umweltstudien nur gestückelt bekannt gab und somit das Ausmass der gesamten ökologischen Schäden vertuschte. Nach oben |
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