Klandestine Strukturen: Systematischer Waffenklau in der Armee
Fijáte 454 vom 17. Februar 2010, Artikel 2, Seite 3
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Klandestine Strukturen: Systematischer Waffenklau in der Armee
Guatemala, 2. Feb. Der guatemaltekische Präsident Der jetzigen Regierung war offenbar nicht bekannt, wie schwach die Sicherheitsvorkehrungen an den Orten waren, an denen sich die Eine erste Nachforschung wurde von einem Militärtribunal durchgeführt, das Dutzende Militärangehörige befragte, aber keine Schuldigen fand. Die zweite Untersuchungen geschah durch die CICIG, die herausfand, dass die Diebstähle von einer kriminellen Struktur verübt wurden, der auch Personal und Offiziere der Armee angehören, die Verbindungen zum Die Untersuchung der CICIG, die neun Monate andauerte, begann kurz nach einem versuchten Drogenraub in einigen Lagerräumen in |
Ein weiterer Fall von Waffenklau fand in der grössten Militärbasis des Landes statt, der Brigada Mariscal Zavala im Norden der Hauptstadt. Zwischen Juli 2007 und Januar 2008 wurden 554 Gewehre Galil, Kaliber 5,56 mm, entwendet, welche die Brigade 2004 angeschafft hatte. Ein anderer Fall fand in den letzten Monaten des Jahres 2009 statt im Militärinstitut Adolfo V. Hall in Die mexikanische Tageszeitung La Jornada berichtete allerdings bereits im September 2009, dass die Zetas am 20. August 2009 Raketenwerfer, Granatenwerfer, Sturmgewehre und Munition aus den Beständen der guatemaltekischen Armee gestohlen hatten, was die mexikanischen Autoritäten in Alarmzustand versetzte. |
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