Die Antwort der Regierung
Fijáte 289 vom 16. Juli 2003, Artikel 3, Seite 3
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Die Antwort der Regierung
Guatemala, 9. Juli. Als Antwort auf die Forderung von Menschenrechtsund Frauenorganisationen sowie von Oppositionsparteien, den Schutz und das Leben ihrer Mitglieder zu gewähren, verkündete Innenminister Adolfo Reyes Calderón, ab sofort in den sog. Risikozonen der Hauptstadt nebst Polizeiauch Militärpatrouillen einzusetzen. Rund 500 PolizistInnen beschützen aktuell rund 300 Personen, die Einschüchterungen und Drohungen erhalten haben. Doch das Personal sei knapp und auch mit den rund 1000 PolizeirekrutInnen, die diesen Monat ihre Ausbildung abschliessen, könne der Nachfrage nach Sicherheit nicht entsprochen werden, erklärte Reyes Calderón. ,,Wir haben 20'000 PolizistInnen und bräuchten die doppelte Anzahl, um den 12 Mio. EinwohnerInnen Sicherheit zu garantieren", erklärte der Innenminister. Deshalb sehe er sich gezwungen, zur Verstärkung Militärpatrouillen auf die Strasse zu schikken. Mit dem Sicherheitsaspekt und dem Mangel an PolizistInnen begründet Reyes Calderón auch seinen Antrag an den Kongress, das Budget der Polizeiakademie für dieses Jahr um 15 Mio. Quetzales zu erhöhen. Damit wolle er 2000 zusätzliche SicherheitsagentInnen ausbilden, erklärte er. Laut der |
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