Budget 2001 liegt vor
Fijáte 218 vom 13. Sept. 2000, Artikel 8, Seite 5
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Budget 2001 liegt vor
Guatemala, 7. Sept. Termingerecht legte Finanzminister Manuel Maza am 2. September das Budget fürs Jahr 2001 vor, bis Ende November muss es vom Kongress verabschiedet werden. Insgesamt beantragt Maza rund 25 Milliarden Quetzales für den Staatshaushalt (ca. 3,5 Milliarden US-$), wovon die Gehälter der Staatsangestellten etwa ein Drittel ausmachen. Vizepräsident Juan Francisco Reyes López betonte, dass eine Erhöhung der Ausgaben im sozialen Sektor vorgesehen ist. So erhalte das Erziehungsministerium eine Budgeterhöhung von 2 Milliarden Quetzales, insgesamt dreimal mehr als das Verteidigungsministerium. Ebenso würden die Budgets des Erziehungsministeriums und des Verkehrs- und Kommunikationsministeriums erhöht. Einzige Unbekannte in der vorgelegten Rechnung sind die Einnahmen, die der Staat aus Steuern und Abgaben beziehen wird. Diese hängen davon ab, was bei der Diskussion um das Finanzabkommen entschieden wird. Das Budget werde dann entsprechend angepasst, erklärte Maza. Wenige Tage später bewilligte die FRG-Mehrheit im Kongress einen Budgetnachtrag fürs laufende Jahr. Offensichtlich gilt die Devise, die Sozialausgaben zu erhöhen, erst für nächstes Jahr: Die bewilligten Zusatzausgaben fürs Jahr 2000 begünstigen in erster Linie das Finanzministerium, das Aussenministerium und das Verteidiungsministerium. Das Erziehungsministerium erhält diesmal siebenmal weniger als das Verteidigungsministerium, das Gesundheitsministerium figuriert nicht auf der Liste... Nach oben |
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