Zweiter FRG-Kandidat unter umstrittenen Umständen eingeschrieben
Fijáte 295 vom 22. Okt. 2003, Artikel 12, Seite 6
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Zweiter FRG-Kandidat unter umstrittenen Umständen eingeschrieben
Noch Anfang Oktober lehnte das Oberste Wahlgericht (TSE) die Nominierung von Luis Rabbé als FRGKandiaten für das Bürgermeisteramt der Hauptstadt ab. Grund dafür war, dass Rabbé nicht wie gesetzlich festgelegt von der auf Gemeindeebene organisierten Basis ernannt wurde sondern von der nationalen Parteileitung. Doch schon eine Woche später kippte die Meinung des TSE und Rabbé wurde offiziell als Kandidat nominiert. Die Oppositionsparteien kritisierten den Entscheid als ,,widersprüchlich". Die Begründung des TSE lautete, die FRG habe beweisen können, dass die Partei in der Hauptstadt (welche als eigene Gemeinde gilt) über keine Organisation verfügt und es deshalb rechtmässig sei, dass die nationale Leitung den Kandidaten bestimmt habe. Nach oben |
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