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Wahlbarometer

Fijáte 295 vom 22. Okt. 2003, Artikel 9, Seite 6

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Die InitiatorInnen rechnen mit der Unterstützung von rund 100 Organisationen und 3´000 Einzelpersonen. Eines der Ziele des Projekts ist, dass die Personen, die als WahlbeobachterInnen unterwegs sind, sich auch später für die politische Entwicklung des Landes interessieren, ihre Augen und Ohren offen halten und selber zu politischen AkteurInnen werden. Mit dem Ziel, den Wahlprozess auch aus indigener Sicht zu begleiten, gründete sich nun mit 40 Beteiligten die II. Indigene Wahlbeobachtungskommission. Hinter dieser stehen der Rat der Maya-Organisationen, die Nationale Witwenorganisation VGCONAVIGUANF und die Initiative Naleb. Zu ihren selbstgestellten Aufgaben gehört die Revision der parteiprogrammatischen Projekte, die an die verschiedenen Ethnien gerichtet sind, die Kontrolle der Transparenz des Wahlprozesses sowie der den internationalen Konventionen entsprechende Beteiligung der indigenen Bevölkerung. Letzteres schliesst sowohl die mögliche Marginalisierung der Indígenas am Tag der Wahl als auch die potentielle Ausnutzung der wählenden indigenen VGAnalphabetInnenNF ein.


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