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Es wäre auch zu schön gewesen

Fijáte 295 vom 22. Okt. 2003, Artikel 8, Seite 5

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Es wäre auch zu schön gewesen

Dagegen interessiere die Menschenrechtsbewegung und die durch das Agieren des EMP geschädigten Personen und Institution weniger das Verschwinden eines Namens oder einiger Buchstaben sondern die totale Auflösung eines Repressionsapparats, die Übergabe seiner Akten und die strafrechtliche Verfolgung derjenigen Verantwortlichen von Verbrechen gegen die BürgerInnenschaft. Dabei beschuldigt der Autor nicht nur die, die die Repressionsmechanismen beibehalten wollen, sondern auch jene, die Guatemala während des so genannten Demokratisierungsprozesses regiert haben, und die sich den Wünschen und Auflagen des Militärs hoffnungslos ergaben, sei es aus Angst, Zweckmässigkeit oder stillschweigender Akzeptanz, dass der Wechsel vom Miliärischen zum Zivilen keine Veränderungen mit sich bringe oder auch nur, um der Armee die Hände rein zu waschen.


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