Eine neue Version der Zivilpatrouillen?
Fijáte 331 vom 30. März 2005, Artikel 6, Seite 6
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Eine neue Version der Zivilpatrouillen?
Guatemala, 12. März. Eines der grössten Probleme, mit denen die GuatemaltekInnen tagtäglich konfrontiert sind, ist die zunehmende Gewalt und Unsicherheit. Überfälle, Autodiebstahl, Mord, Entführung, Raub in einer Kolumne war kürzlich zu lesen, man müsse nicht eine Tages- sondern eine Stundenstatistik führen, um die ganzen Gewalttaten aufzulisten. Diese Situation sowie die Unfähigkeit der Sicherheitskräfte, sie in den Griff zu bekommen, hat dazu geführt, dass sich die BewohnerInnen einzelner Stadtteile oder Gemeinden zusammengeschlossen und bewaffnet haben, um selber Patrouille zu gehen. Wer irgendwie verdächtig erscheint, wird von diesen selbsternannten Polizisten ,,verhaftet", wobei befürchtet werden muss, dass es früher oder später zu Fällen von |
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