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CEH: die guatemaltekische Regierung schweigt

Fijáte 195 vom 6. Okt. 1999, Artikel 6, Seite 4

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CEH: die guatemaltekische Regierung schweigt

Wenige Tage später überreichten MitarbeiterInnen des VGerzbischöflichen MenschenrechtsbürosNF (ODHA) der guatemaltekischen Gesellschaft die endgültigen Ergebnisse ihres "Berichts zur Wiedererlangung des historischen Gedächtnisses" (VGREMHINF). 5000 Exemplare werden den Organisationen der Zivilgesellschaft überreicht (Universitäten, Kirchen, PolitikerInnen etc.). Weitere 50'000 Ausgaben, in einer popularisierten Version, werden auf kommunaler Ebene gratis verteilt.

Iduvina HernándezNF, Mitarbeiterin des REMHI- Projektes, erklärte bei dem Anlass, die Regierung sei nicht bereit, den Empfehlungen der beiden Berichte (REMHI und CEH) nachzukommen, weil dies bedeute, Konsequenzen bis in die heutigen Tage zu ziehen und dafür wolle die Regierung die politische Verantwortung nicht übernehmen.

Es bestehe jedoch auch eine soziale Verantwortung aller, denn wer seine Vergangenheit kenne, könne zur Konstruktion der Zukunft beitragen, fügte Hernández hinzu.


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