Ein weiteres historisches Datum...
Fijáte 223 vom 22. Nov. 2000, Artikel 12, Seite 6
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Guatemala, 13. November. Vor genau vierzig Jahren begann, was von HistorikerInnen und PolitikerInnen als der Beginn des bewaffneten Konfliktes in Guatemala bezeichnet wird und der mit der Friedensunterzeichnung am 29. Dezember 1996 zu Ende ging. Anfangs der 60er- Jahre gab es innerhalb des Der Aufstand vom 13. November 1960 fand in den verschiedenen Militärkasernen statt, was die anfängliche Koordinierung erschwerte. Die Verbindung der Aufständischen Offiziere geschah durch die Unterzeichnung einer Petition zur Absetzung des Verteidigungsministers. Das sog. Manifest vom 13. November sprach vom "Chaos sowohl auf politischer als auch auf wirtschaftlicher Ebene" und unterstrich, "dass nur die Armee effektiv mit der Bevölkerung zusammenarbeiten kann, um die Reaktionäre und ihre Verbündeten, die Militärs an der Macht, die sich auf Kosten der Bevölkerung bereichern, fortzujagen." Weiter rief es auf "zur Einsetzung einer Regierung der sozialen Gerechtigkeit, in der der Reichtum denen gehört, die ihn erarbeiten, und nicht den Ausbeutern, denen, die das Volk aushungern, oder den imperialistischen Gringos." Der Aufstand scheiterte zunächst, doch zwei der anführenden Offiziere, Yon Sosa und Luis Turcios Lima, gründeten 1962 eine |
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