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Flexibilität: Ein Armutsurteil für die Frauen

Fijáte 316 vom 11. Aug. 2004, Artikel 3, Seite 3

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Flexibilität: Ein Armutsurteil für die Frauen

Die CALDH-Aktivistin ist der Ansicht, dass die guatemaltekische Regierung die Gründung von nationalen Fertigungsstätten vorantreiben sollte. Derzeit seien alle Maquilas in transnationalem Besitz, die die Frauen ausbeuten und Kapital generieren, das ausschliesslich ins Ausland fliesse. Die Mesoamerikanische Initiative für Handel, Integration und Nachhaltige Entwicklung (CID) schätzt in ihrer Publikation "Regionaler Vorschlag in Bezug auf die Verhandlungen eines Freihandelsvertrages", dass rund 80% der in Maquilas Beschäftigten weiblich seien. Diese Frauen seien, so der Bericht, schon jetzt ständig der Lohndiskriminierung, der Erhöhung der Intensität der Arbeitszeit, dem Mangel an Lohnzusatzleistungen und sexueller Belästigung ausgesetzt.


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