Todesdrohung gegen Adrian Zapata
Fijáte 264 vom 17. Juli 2002, Artikel 7, Seite 6
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Todesdrohung gegen Adrian Zapata
Guatemala, 8. Juli. Die Kommission für Pressefreiheit der guatemaltekischen JournalistInnenvereinigung (APG) verurteilt aus Schärfste die Todesdrohung gegen den Kolumnisten der Tageszeitung Siglo XXI, Adrian Zapata. Zapata erhielt am Wochenende einen Telefonanruf von einer sich als Mitglied des "organisierten Verbrechens" ausgebenden Person, die ihm sagte, er stünde auf einer Liste von zu entführenden Persönlichkeiten, aber in seinem Fall sei es besser, ihn direkt umzubringen. Zapata bezeichnete es als symtomatisch, dass die Person sich selber dem "organisierten Verbrechen" zuschreibt, habe er doch in seinen Artikeln immer wieder diesen Begriff im Zusammenhang mit der aktuellen Regierung verwendet. Neben seiner Tätigkeit als Kolumnist ist Zapata Professor an den Universitäten San Carlos und Landívar und Mitglied der Gruppe Barometer, einer Vereinigung namhafter VertreterInnen der sozialen Bewegung, PolitikerInnen und AkademikerInnen, die die aktuelle politische Situation analysieren und Alternativvorschläge erarbeiten. Nach oben |
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