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Letzte Chance fürs Waffengesetz?

Fijáte 431 vom 25. März 2009, Artikel 2, Seite 3

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Letzte Chance fürs Waffengesetz?

Bislang sieht das neue Gesetz in seinem Art. 59 vor, die Anzahl an Munition, die eine Person pro Monat erwerben darf, zu begrenzen. Der zwischen den Fraktionen erreichte Konsens beläuft sich derweil auf 400 Kugeln pro Waffe. Manche Parteien fordern eine niedrigere Angabe, so plädiert die VGNationale Einheit der HoffnungNF (UNE) auf 100 Kugeln insgesamt pro Person. Denn diese darf laut dem Art. 71 der neuen Gesetzesinitiative höchstens drei Waffen tragen, die mit einem Waffenschein erworben werden können. Gegen diese Beschränkung erheben einige Abgeordnete und Waffenhändler ihre Kritik, anstelle der Einschränkung sei doch die Kontrolle der illegalen Waffen viel wichtiger. Art. 73 sieht vor, dass der Präsident und der Vizepräsident des Landes, die MinisterInnen, RichterInnen, JustizbeamtInnen und ehemalige TrägerInnen dieser Funktionen so viele Waffen tragen können, wie sie wollen, ohne dafür eine Lizenz zu brauchen. Die VGPatriotische ParteiNF hat den Antrag gestellt, dieses Privileg zu streichen.

Schliesslich beinhalten die Art. 96 bis 132 die Typifizierung von Straftaten und Verschärfung von Sanktionen. Diese Artikel werden jedoch wohl noch einmal geprüft, da sie "Lücken" enthalten.


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