Präsidentschaftswahlen 2003
Fijáte 226 vom 10. Jan. 2001, Artikel 4, Seite 3
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Präsidentschaftswahlen 2003
Guatemala, 29. Dezember. Erst ein Jahr ist Präsident Portillo nun im Amt und bereits beginnen die Spekulationen über die Kandidaturen für die Präsidentschaftswahlen 2003. Noch ist das politische Szenario nicht durchschaubar. Unklar ist auch, ob die Einer, der bisher in der politischen Szene unbekannt war, nun aber als möglicher Kandidat gehandelt wird, ist José María Coma, Generaldirektor des Mobiltelefonherstellers COMCEL. Coma kündigte für Januar die Gründung einer Partei an, dessen Namen er der Öffentlichkeit jedoch noch verschweigt. Im Moment umfasse seine Bewegung etwas 280 Personen, vor allem Jugendliche (er selber ist erst 38 Jahre alt) aus den verschiedensten sozialen Schichten, erklärte er. Einer seiner Unterstützer ist der Christdemokrat Coma kündigte die Gründung eines Zentrum für demokratische Studien (CED) an, das Kurse über Politik, Wirtschaft und Kultur anbieten wird. Er erhofft sich, dort zukünftige PolitikerInnen auszubilden, die etwas von Politik, Wirtschaftsentwicklung und Philosophie verstehen. Er selber gab zu, Interesse an einer Kandidatur zu haben. Seine Herkunft ist humanitär-christlich und er versprach, in seiner eventuellen Regierung die Bevölkerung am Reichtum teilhaben zu lassen. Mindestens ein Teil der FRG sieht den Kongressabgeordneten, Generalsekretär der Partei und Direktor des |
Etwas diskreter geht Ricardo Noch sind alles Spekulationen. Sicher ist jedoch, dass bis zu den Wahlen im Jahre 2003 noch einige Köpfe rollen werden und dass ein so früh beginnender Wahlkampf nicht zu einer Beruhigung der Streitigkeiten innerhalb der momentanen Regierung beiträgt. |
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