Proteste wegen miserabler Stromversorgung
Fijáte 226 vom 10. Jan. 2001, Artikel 7, Seite 5
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Proteste wegen miserabler Stromversorgung
Guatemala, 2. Januar. In verschiedenen Gemeinden im Landesinnern nahmen in den letzten Wochen die Proteste der Bevölkerung wegen Stromausfall und -schwankungen zu. Die Nationale Vereinigung der Stadtverwaltungen Die Anschuldigungen betreffen in erster Linie den Stromlieferanten Unión Fenosa In der Gemeinde La Esperanza, In In Coatepeque demonstrierten rund 2000 Personen gegen die Firma DEOCSA, da sie Stromrechnungen für Privathaushalte in Höhe von bis zu 80'000 Quetzales (ca. 10'550 US-$) im Monat erhalten hatten. Die Pressesprecherin der Unión Fenosa, Claudia Sierra, erklärte, die Stromunterbrechungen seien auf Revisionsarbeiten an den Leitungen zurückzuführen. Sie hätten das seit zwanzig Jahren nicht mehr unterhaltene Stromversorgungsnetz vom staatlichen Elektrizitätswerk ( |
Anfang Dezember lief die Übergangsfrist ab, die der Uníon Fenosa zugestanden wurde, um die Elektrifizierung auf dem Lande fertigzustellen. Ab sofort hat die Nationale Energiekommission Auch das INDE selber ist an seine finanziellen Grenzen gestossen. Falls der Kongress keine Subventionierung des INDE bewilligt, müsse das Unternehmen seinen Service einschränken, erklärte Geschäftsführer Jorge Júarez. Bei dieser Subvention handelt es sich um monatlich rund 35'000 Quetzales (4600 US-$).
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