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Die Zukunft Guatemalas: Kinder

Fijáte 300 vom 31. Dez. 2003, Artikel 7, Seite 5

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Die Zukunft Guatemalas: Kinder

UNICEF stellte nun auch den Präsidentschaftskandidaten Berger und VGColomNF sowie dem Grossteil der kürzlich neu gewählten BürgermeisterInnen den Vorschlag zu Grundlegenden Verpflichtungen der Nation mit der guatemaltekischen Kindheit und Jugend (20042007) vor, mittels dem den genannten Zuständen Abhilfe geschaffen werden soll. Dieser Vorschlag ist der dritte Teil des UNICEF-Programms "Guatemala investiert in seine Kindheit und Jugend". Zu den aufgestellten Verpflichtungen gehören ein ausreichendes Bildungsangebot, medizinische Versorgung für Kleinkinder und schwangere Mütter, Zugang für alle zu medizinischen Generika, Ernährungsunterstützung, Hungervorsorge, legaler Schutz vor kindlichem Missbrauch und ebensolcher Ausnutzung sowie ein ganzheitlicher Schutz für die 200´000 Jugendliche in den Städten, die Opfer von kriminellen Banden werden. Die Länder, die nicht in ihre Kinder investieren, vernachlässigten ihre Zukunft, aufgrund dessen hänge die einheitliche Entwicklung jeden Staates von der Aufmerksamkeit ab, die er den zukünftigen Erwachsenen schenkt, so das UNICEF-Dokument. Im Vergleich zum lateinamerikanischen Durchschnitt von 4,4% des Bruttoinlandsprodukts (VGBIPNF) wendet Guatemala nur 2,4% seines BIP für Bildung und 1,3% für die Gesundheitsversorgung seiner Bevölkerung auf.


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