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Änderungen in Sachen Minengesetz?

Fijáte 327 vom 2. Feb. 2005, Artikel 3, Seite 3

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Änderungen in Sachen Minengesetz?

Diese sollen sich auf die Lizenzgebühr und dessen Gebrauch sowie auf die Qualitätsund Umweltkontrollen beziehen, informierte Jorge García, Leiter der Generaldirektion für VGBergbauNF. Die Modifikationen werden in Zusammenarbeit mit ausländischen ,,ExpertInnen" sowie mit den entsprechend zuständigen Ministerien erarbeitet, um die Kompatibilität von Umweltund Minengesetzen zu gewährleisten. Auch im Umweltbereich aktive Nicht-Regierungsorganisationen (NRO) sollen mit einbezogen werden. Es gibt zwar bereits eine Einheit zur Minenkontrolle, die den Energie- und Umweltministerien untersteht, doch um die Überwachung zu stärken, soll eine unabhängige Kommission geschaffen werden. Darin werden voraussichtlich RepräsentantInnen der drei grossen Universitäten und Mitglieder der NRO-Vereinigung sitzen, die die jeweiligen Umweltverträglichkeitsprüfungen in den verschiedenen Phasen überwachen und die Analyseresultate und Empfehlungen publik machen. Am 27. Januar protestierten in San Marcos rund 2'000 Personen im Rahmen eines "Marsches für das Leben" gegen die Minentätigkeit in der Region. Am selben Tag fand ein öffentliches Forum zum Thema statt, an dem neben Bischof Ramazzini auch der zur Zeit in Guatemala weilende VGUNONF-VGSonderbeauftragteNF für Ernährungssicherheit, Jean Ziegler, teilnahm.


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