Politische Absichten hinter Einkaufsgeschäften der Regierung
Fijáte 213 vom 5. Juli 2000, Artikel 6, Seite 5
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Politische Absichten hinter Einkaufsgeschäften der Regierung
Guatemala, 22. Juni. Seit Mitte April funktionieren die staatlich subventionierten Geschäfte für Basisprodukte, die 'Tiendas de consumo popular' (COPO). Die Einführung solcher Einkaufsläden ist eines der Projekte des Sekretariats für soziale Entwicklung (SEDESOL Ein weiteres, von SEDESOL geplantes Projekt ist der Aufbau von Volksküchen in der Hauptstadt, die Frauen aus den Armenvierteln ein eigenes Einkommen ermöglichen sollen. Doch schon nach wenige Monaten des Funktionierens werden Kritiken an den COPO-Geschäftern laut: Mateo Rodríguez, Gemeinderat von Santo Domingo, Mackina Gudiel, Parteisekretärin der Die COPO's wurden verschiedentlich auch von sozialen Organisationen kritisert. Es sei nicht die Aufgabe der Regierung, auf diese Weise die Grundversorgung der Bevölkerung zu subventionieren. Ausserdem wird befürchtet, dass die COPO's ein Tummelfeld der |
Diese Befürchtung ist sicher nicht grundlos: In |
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