Keine Feierlichkeiten fürs Militär
Fijáte 263 vom 3. Juli 2002, Artikel 7, Seite 4
Original-PDF 263 --- Voriges Fijáte --- Artikel Nr. 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 --- Nächstes Fijáte
Keine Feierlichkeiten fürs Militär
Guatemala, 17. Juni. Was zivilgesellschaftliche Organisationen seit Jahren fordern, wird zum Teil wahr: Aus Mangel an finanziellen Mitteln soll dieses Jahr das Defilee anlässlich des "Tags der Armee" vom 30. Juni ausfallen. Die Militärsprecherin Edith Vargas versicherte aber, dass die einzelnen Kommandos in ihren Kasernen Aktivitäten durchführen würden, denn schliesslich sei der 30. Juni auch der "Tag des Soldaten". Dafür will Verteidigungsminister Alvaro Lionel Méndez Estrado diesen Tag nutzen, um die neue Militärdoktrin bekannt zu machen. Diese sei auf die Bekämpfung der neuen sicherheitsbedrohenden Herausforderungen ausgerichtet: Drogenhandel, illegale MigrantInnen, Waffenhandel, Terrorismus und der illegale Handel von Naturressourcen. Die Grundlage für die neue Doktrin bilde diejenige, die sein Vorgänger 1999 präsentiert habe - und die von der Zivilgesellschaft abgelehnt wurde. Nach oben |
Original-PDF 263 --- Voriges Fijáte --- Artikel Nr. 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 --- Nächstes Fijáte