Da war doch noch die Internationale Kommission für...?
Fijáte 410 vom 21. Mai 2008, Artikel 2, Seite 3
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Da war doch noch die Internationale Kommission für...?
Guatemala, 07. Mai. Anfang des Monats wurde Guatemala der ersten periodischen Begutachtungen durch den Menschenrechtsrat der In der guatemaltekischen Öffentlichkeit hinterlässt deren Existenz derzeit eher den Eindruck des Rettungsankers vor jedem Sturm, der in der Reserve ist. Der Ruf nach dem Eingreifen der CICIG wurde bereits zu diversen Anlässen laut: So soll die Kommission den Betrug an tausenden von (Klein-)AnlegerInnen der CICIG-Chef Gleichwohl bleiben auch vier Monate nach Kommissionsstart die Erwartungen, aber auch Skepsis gegenüber der Arbeit der CICIG bestehen. VertreterInnen von zivilgesellschaftlichen Organisationen, AnlystInnen und PolitikerInnen sind sich über die langsame Anlaufzeit im Klaren, doch wollen sie endlich auch Ergebnisse sehen. Aber auch diesbezüglich muss Castresana ständig um Geduld bitten, die Ermittlungen seien ohnehin geheim. Wenn er jedoch Beweise habe, die Haftbefehle und die Prozesseröffnung fundiert vorbereitet seien, werde er alle Fragen beantworten.
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Damit wiederum fühlt sich Castresana bestätigte diese Version, gleichzeitig fehlt es aber im Moment offenbar noch an dem richtigen internationalen Personal, acht von den vorgeschlagenen GuatemaltekInnen sind für das voraussichtlich 15 Leute starke Team bereits ausgewählt. Zudem habe die exzessive Bürokratie und die Menge an Vereinbarungen und Konventionen, die mit den befreundeten Ländern, den Vereinten Nationen und Guatemala zu unterzeichnen war, für den schwierigen Start gesorgt. Ausserdem habe die Kommission bereits 30 Anträge auf Ermittlungen erhalten, was den Prozess zusätzlich belaste. Die ersten Ermittlungen seien aber bereits im Gange. Die Diskussion darüber, dass die CICIG nicht den allgemeinen Anspruch zu erfüllen habe, Allheilmittel gegen die Kriminalität in Guatemala per se zu sein, wird weitergehen. Auch die Erfüllung des Wunsches, dass die CICIG zumindest mit einem gelösten paradigmatischen Fall endlich den Kreis der Straflosigkeit durchbrechen und beweisen kann, dass es doch möglich ist, dem verkrusteten Block aus |
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