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Ende des Überlebens im Maya-Reich

Fijáte 351 vom 18. Jan. 2006, Artikel 8, Seite 6

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Ende des Überlebens im Maya-Reich

Frage: Welchen Gewinn brachte der Survivor nach Guatemala?

Bournett: Survivor ist ein sehr grosser touristischer Gewinn für jedes Land. Der Wert der Handelsinvestition für die Drehortländer beläuft sich auf rund 1 Mrd. US-$. Zudem gibt die Produktion Millionen aus, um die Ressourcen der location zu nutzen. Im Fall von Guatemala wurden Tanks und Wasseraufbereitungssysteme gespendet, Ausstattungsgegenstände für Schulen und Versorgungsdinge für zahlreiche Organisationen in der Region von Yaxhá.

Ausserdem wurden mittels der Internet-Seite des Senders CBS Spendenaufrufe für die Betroffenen des VGHurrikansNF Stan gestartet.

Frage: Werden sie die Intensität der guatemaltekischen Episoden für die nächste Sende-Reihe beibehalten?

Bournett: Nein, alle sind wir der Ansicht, dass die Zeit in Guatemala die schwierigste für alle TeilnehmerInnen war. Wahrscheinlich werden wir bei der nächsten Folge versuchen, etwas anderes zu machen. Es war für uns etwas Schreckenserregendes.

Frage: Was ist eigentlich mit den TeilnehmerInnen passiert, die während des Drehs rausgeflogen sind?

Bournett: Wir haben sie auf eine Insel geschickt, auf der sie geduscht und gegessen haben, wir haben ihnen ihren Lieblingssnack und ein Bett zum Schlafen gegeben.

Als alle TeilnehmerInnen zusammen waren, haben wir sie auf einen Ausflug geschickt. Wir versuchten, dass sie eine vergnügliche Zeit hatten, denn wir haben sie wie Entführte gehalten."

Den Stimmen der UmweltaktivistInnen, die im Vorfeld Kritik geübt hatten, wurde kein Platz in der Presse gewährt - oder sie haben den Survivor mit ihrer Kritik nicht bis zu dessen Ende überlebt.


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