Waldbrände im ganzen Land
Fijáte 208 vom 12. April 2000, Artikel 3, Seite 3
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Waldbrände im ganzen Land
Guatemala, 7. April. Die seit einigen Wochen im ganzen Lande wütenden Waldbrände sind einerseits auf die Trockenheit zurückzuführen und werden andererseits der Tatsache zugeordnet, dass immer noch sehr viele Bauern am Ende der Ernte ihr Land abbrennen bzw. sogenannte 'kontrollierte Brände' eine nach wie vor beliebte Methode der Waldrodung ist. Das Problem an dieser Art Feldreinigung ist, dass sämtliche Kleintiere an der Erdoberfläche sowie die auf den Feldern stehenden Bäume zerstört werden. Eigentlich sind Waldbrände in dieser Jahreszeit eine 'normale' Erscheinung in Guatemala, mit der Ausnahme, dass sie dieses Mal in grösserem Ausmass als sonst stattfinden. Am schlimmsten betroffen sind die Regionen Der Direktor des Nationalen Institutes für Wald (INAB |
Ein weiterer Grund für die Verbreitung von Bränden sieht Juárez in den hohen Temperaturen und den starken Winden. In der Sierra de Las Minas Dazu kommt, dass die Brände nur sehr schlecht bekämpft werden können: Trupps, zusammengestellt aus Einzig in Olintepeque, Quetzaltenango, wurde ein Helikopter eingesetzt, um die Brände zu bekämpfen. Kosten: 100 US-$/ Stunde. Im Petén löschten sich 26 der insgesamt 32 Brände nach einem eintägigen Regenschauer von alleine. |
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