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Die Schuld nicht Stan zuschieben

Fijáte 346 vom 26. Okt. 2005, Artikel 2, Seite 2

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Die Schuld nicht Stan zuschieben

Es braucht sofortige Nothilfe, aber ebenso schnell muss mit dem Wiederaufbau begonnen werden. Der Staat muss sich für den Wiederaufbau und die Entschädigung der Gemeinden verantwortlich erklären und Mechanismen entwickeln, um die Ernährung der betroffenen Bevölkerung zu garantieren. Es braucht eine Umverteilung des nationalen Budgets zugunsten der kleinen und mittleren BäuerInnen und es braucht Einkommen schaffende Projekte in den Gemeinden. Die kommunalen Organisationsstrukturen müssen anerkannt und einbezogen werden bei der Definition von Prioritäten im Wiederaufbau. Einheit ist die effektivste Form, um zu erreichen, dass der Staat sein Verfassungsmandat erfüllt, für das Wohl der BürgerInnen zu sorgen. Deshalb rufen wir dazu auf, dass die Zivilgesellschaft und die internationale Gemeinschaft die humanitäre Hilfe kontrollieren. Die Indígena- und BäuerInnenorganisationen Guatemalas und befreundeter Länder, die VGGewerkschaftenNF, Vereine, Komitees, organisierten Gruppen, StudentInnen, LehrerInnen sowie Privatpersonen, bestärken unseren Willen und unseren Kompromiss, gegen ein neoliberales Modell zu kämpfen, das Verarmung und Ausschluss zur Folge haben. Guatemala, 12. Oktober 2005 Guatemaltekische Mitgliedorganisationen von CLOC: Nationale Koordination der BäuerInnenorganisationen (VGCNOCNF), Nationale Indígena- und BäuerInnenkoordination (VGCONICNF), Nationale Koordination der Witwen (VGCONAVIGUANF), VGPlataforma AgrariaNF, Komitee der BäuerInneneinheit (VGCUCNF).


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