Gründung einer Sozialdemokratischen Konvergenz-Partei
Fijáte 228 vom 7. Feb. 2001, Artikel 5, Seite 2
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Gründung einer Sozialdemokratischen Konvergenz-Partei
Am 24.1. stellte sich das Gründungskomitee einer neuen Partei vor: Convergencia Social Demócrata (CSD). Diese ist ein Sammelbecken von Sozialchristlichen, Sozial- und Freien DemokratInnen. Die RednerInnen der neuen politischen Option bezogen sich in ihren Referaten auf die Epoche des "Demokratischen Frühlings von 1944 bis 1954" und schmückten ihre Beiträge mit Zitaten von Juan José Arévalo und Otto René Castillo. Enrique de Leon Asturias, Generalsekretär des Komitees, drückte den Entstehungsgrund für die CSD so aus: "In unseren Augen ist Guatemala ganz und gar fragmentiert und die politischen Parteien vertreten nicht die Interessen der Bevölkerung." Es sei notwendig, die Zivilgesellschaft zu stärken, damit sie in der Lage sei, die politische Gewalt zu kontrollieren. Héctor Loaiza, ein weiterer Komiteesekretär, fügte hinzu, die CSD verstünde sich als pluralistisch demokratische Partei. An dieser Veranstaltung nahmen ca. 150 Personen teil, AkademikerInnen, DiplomatInnen und ExRegierungsvertreterInnen. Dabei stachen besonders die Botschafter von Argentinien und Spanien hervor, wie auch VertreterInnen deutscher und nordamerikanischer Institutionen; auch die ehemaligen PräsidentschaftskandidatInnen Catalina Soberanis und José Á.Lee und der ANN-Abgeordnete Alfonso Bauer fehlten nicht. Nach oben |
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