Hurrikan Iris in Guatemala
Fijáte 247 vom 31. Okt. 2001, Artikel 11, Seite 6
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Hurrikan Iris in Guatemala
Guatemala, 10. Okt. Der Hurrikan Iris, der vor allem in Belize grosse Schäden anrichtete, forderte auch in Guatemala einige Opfer. Am stärksten betroffen waren Dörfer in der Grenzregion zu Belize, sowie die Gemeinden San Luís, Poptún und Sayaxché, im Petén. In San Luis wurden etwa 60% der Wohnhäuser zerstört. Insgesamt rechnet man damit, dass rund 10'000 Personen von den Folgen des Wirbelsturmes betroffen sind. Eine Frau starb, etwa zwanzig Personen wurden verletzt. Verschiedentlich gab es auch Schäden an der Infrastruktur: Gemeinden blieben während Tagen ohne Strom und Wasser, wichtige Verbindungsstrassen zwischen dem Petén und Alta Verapaz wurden durch fallende Bäume oder durch Unterspülung unpassierbar. Überschwemmungen gefährden auch die Landwirtschaft, viele BäuerInnen werden durch den Hurrikan Iris einmal mehr ihre Ernte verlieren. Nach oben |
Die Behörden der betroffenen Dörfer beklagten sich darüber, dass die Regierung ihnen keine oder viel zu spät Hilfe zukommen liess. |
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