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Aus der Geschichte gelernt?

Fijáte 286 vom 4. Juni 2003, Artikel 6, Seite 4

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Aus der Geschichte gelernt?

Ausserdem wurde die Existenz des ,,Handbuch des Tötens" bestätigt, das zu jener Zeit den CIA-Agenten in Guatemala gegeben wurde. Aus den Dokumenten geht u.a. hervor, dass Peurifoy die Ermordung von Arbenz' nahestehenden Personen anordnete. Die USA gibt also 50 Jahre später ihre Einmischung in nationale Angelegenheiten offen zu, die dazu führte, dass die politische Macht in die Hände von ultrarechten Militaristen kam, die, inspiriert vom fundamentalistischen Antikommunismus, eine blutige Jagd gegen alle Andersdenkenden begannen. In ihren Kommentaren über diese ,,Aufdeckung der Wahrheit", die ein offenes Geheimnis war, äusserten sich globalisierungskritische JournalistInnen durchaus deutlich. Carolina Vásquez Araya schrieb in VGelPeriódicoNF: ,,Die Intervention der USA hatte unter anderem zum Ziel, ihre Handels- und Wirtschaftsinteressen zu sichern und den Zugang zu den Naturressourcen zu garantieren. Dieses selbe Ziel verfolgen sie heute mit den VGFreihandelsabkommenNF. Die Öffnung der Archive der CIA gehören nicht zum Abschluss einer vergangenen Zeit sondern sind der Beginn dessen, was in den nächsten Jahren auf die lateinamerikanische Wirtschaft zukommt."


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