Zwischenfälle
Fijáte 394 vom 26. Sept. 2007, Artikel 2, Seite 4
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Zwischenfälle
Guatemala, 22. Sept. In Sachen Gewalt haben sich die Erwartungen am Wahltag so gar nicht erfüllt. 110 Munizipien waren im Vorfeld als gefährdet eingestuft (siehe ¡Fijáte! 393) - am Tag selbst kam es im Endeffekt in 15 Verwaltungsbezirken zu gewalttätigen Zwischenfällen, zu denen sich in der Woche darauf mindestens noch einmal so viele summierten. Insgesamt gingen in Bezug auf den Wahlsonntag 286 Anzeigen beim Allerdings nur in drei von 45 beantragten Fällen zieht das Gleich am Montag nach den Wahlen gingen die Proteste in zahlreichen Gemeinden weiter bzw. erst los. Überwiegend friedlich machten die AnwohnerInnen ihren Unmut kund, der sich in den meisten Fällen auf die vermeintlich manipulierte Wiederwahl des amtierenden Bürgermeisters richtete. In 16 Fällen kam es zu Gewalt oder in Brand setzen des Rathauses - so u. a. in Palín, |
Erziehungsministerin Aceña informierte von Schäden an Mobiliar, Fenstern und Mauern einiger Schulen, in denen Wahllokale untergebracht waren und wo Konflikte stattgefunden hatten. Ähnlich wie bei den mutmasslich politisch motivierten Morden und Gewalttaten im Vorfeld der Wahlen, gingen auch bei diesen insgesamt 16 Angriffen die Mehrzahl - sechs - gegen die Partei der Nationalen Einheit der Hoffnung ( |
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