Nordamerikanische Nonne ermordet
Fijáte 235 vom 16. Mai 2001, Artikel 4, Seite 4
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Nordamerikanische Nonne ermordet
Guatemala, 10. Mai. Auf offener Strasse in einer belebten Zone in Guatemala Stadt wurde am 5. Mai die Nordamerikanerin Barbara Ford durch fünf Schüsse in den Kopf ermordet. Ford war seit zwölf Jahren im Rahmen der Sozialdiözese Barbara Ford ist die vierte Person aus dem engen Umfeld von Bischof Julio Cabrera, die auf brutale Weise ermordet wurde: Erinnert sei an Der Mord an Barbara Ford wurde in der Zeitung sofort als versuchter Raub ihres Autos ausgegeben. Dieses wurde kurz darauf einige Strassen weiter sichergestellt. Laut dem Informationsbeauftragten des Die Konferenz der Religiösen Guatemalas (COFREGUA
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Währenddessen wird von offizieller Seite an der These des Autodiebstahls festgehalten. Laut Innenminister Am 7. Mai verhaftete die Polizei drei Verdächtige, die bei einer Strassenkontrolle auffielen, weil sie Die guatemaltekische Regierung und die Behörden setzen alles daran und verdrehen wohl, wenn es sein muss, auch ein bisschen die Wahrheit, um zu beweisen, dass die Zeit der politischen Morde vorbei ist. So wurde denn dieser Tage bekannt, dass es eine kriminelle Bande gewesen sei, die das Attentat auf die Tocher von Ex-General Und im Fall der seit über einem Jahr verschwundenen Universitätsprofessorin Mayra Gutiérrez gab das staatliche Menschenrechtsbüro bekannt, es habe sich eben doch um ein Liebesdrama gehandelt. Sie hätten nun die verdächtige Person männlichen Geschlechts identifiziert, mit der Gutiérrez am Tag ihres Verschwindens zuletzt gesehen wurde, der Name könne aber aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben werden. |
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