Deklaration der indigenen Völker gescheitert?
Fijáte 225 vom 20. Dez. 2000, Artikel 6, Seite 4
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Deklaration der indigenen Völker gescheitert?
Genf, 7. Dezember. Eine weitere Sitzung der Die Tatsache, dass einige Regierungen sich hinter geschlossenen Türen trafen, um Änderungen und Modifizierungen einzelner Artikel der Deklaration zu diskutieren, löste bei den indigenen Organisationen Kritik aus. Sie unterschieden die Einstellungen der verschiedenen Regierungen gegenüber den Rechten der indigenen Völker in 'kalt', 'warm' oder 'heiss'. Zu den Ländern mit einer 'kalten' Einstellung gehören die Vereinigten Staaten, Zu den Ländern mit 'warmen' oder 'heissen' Positionen werden u.a. Dänemark, Finnland, die |
Juan León beteuerte weiter, dass es wichtig sei, dass diese positiv eingestellten Länder die andern beeinflussen, um das Kräfteverhältnis innerhalb der Arbeitsgruppe zu verändern. In Guatemala, einem sog. 'warmen' oder 'heissen' Land bezüglich seiner Postition gegenüber den Rechten der Indígenas, fand vom 11.-13. Dezember ein internationaler Kongress statt. Sein Ziel war der regionale Erfahrungsaustausch im Umgang mit indigenem Recht und dessen Anerkennung innerhalb der Rechtssysteme der einzelnen Länder. In der Schlussresolution des Kongresses wurden die Länder Guatemala, |
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