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Guatemala und der Krieg gegen den Irak

Fijáte 281 vom 26. März 2003, Artikel 4, Seite 3

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Guatemala und der Krieg gegen den Irak

Letztes Jahr wurde für 60 Mio. US-$ VGKardamomNF und Sesam in den Mittleren Osten exportiert. Auch guatemaltekische VGMigrantInnenNF in den USA bekommen die Folgen des Krieges zu spüren. Seit der sog. Krieg gegen den VGTerrorismusNF begonnen hat, gehörten LateinamerikanerInnen zu den "suspekten Elementen" in den Vereinigten Staaten und seien vermehrt VGDiskriminierungNF und Repression ausgesetzt, sagte Walter Arreage vom Menschenrechtsbüro des Haus der MigrantInnen. Dies habe direkte Auswirkungen auf die ins Heimatland Guatemala zurückgeschickten Gelder, den VGremesasNF. Eine weitere Konsequenz des Krieges nennt Juan Pablo Corlazzoli, Koordinator der VGUNONF in Guatemala: Wenn Staaten militärisch aufrüsten, ziehen sie die Gelder meist aus der internationalen Zusammenarbeit ab. Auch die Hilfswerke und Organisationen der UNO werden ihre Mittel für humanitäre Hilfe und den Wiederaufbau des Iraks zu Lasten der Entwicklungszusammenarbeit in andern Regionen umverteilen.


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